Schlauchwagen (SW 2000-Tr)
Als Schlauchwagen (kurz: SW) werden in Deutschland eine Reihe von Fahrzeugen der Feuerwehren und besonders des Katastrophenschutzes bezeichnet. Wie ihr Name schon sagt zeichnen sie sich durch eine Beladung aus, die fast ausschließlich aus Schlauchmaterial besteht. Zur Zeit existiert keine genormte Version dieses Fahrzeugs mehr, wobei nach wie vor solche Fahrzeuge beschafft und an die Länder ausgegeben werden.
Der Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung (kurz: SW 2000-Tr) ist die am weitesten verbreitete Form des Schlauchwagens, weil er auch für den erweiterten Katastrophenschutz vom Bund für die LZ-W(asser) beschafft wurde. 2005 wurde die Norm dann zugunsten des Gerätewagen-Logistik zurückgezogen. Das 7,5 Tonnen schwere und mit Allradantrieb ausgestattete Fahrzeug mit kombiniertem Kasten-Pritschenaufbau konnte von einem Trupp (3 Einsatzkräfte) bedient werden. Auf seiner Ladefläche sind 2000 Meter B-Druckschläuche in Schlauchtragekörben in zusammengekuppeltem Zustand untergebracht, so dass sie schnell ausgelegt werden können. Hierzu ist es, anders als beim SW 1000 und SW 2000, jedoch notwendig, dass die Besatzung hinter dem Fahrzeug herläuft. Im Kastenteil waren eine Tragkraftspritze mit 800 l/min Förderleistung sowie eine kleine Beladung zur Brandbekämpfung und zur Wasserförderung untergebracht.
[Quelle: wikipedia (10. November 2011)]
Funkrufname: | Florian Spree-Lausitz 01-62-01 |
Fahrgestell: | Mercedes Benz - Unimog |
Aufbau: | Fa. Lentner |
Baujahr: | 1995 |